Sein Thema sind Landschaften. Landschaften in unterschiedlichsten Stimmungen – morgens oder abends, taghell oder schattig, klar oder dämmrig. Er malt bevorzugt mit Acryl. Seine Wischtechnik ermöglicht ihm, die Oberfläche des Bildes fein zu strukturieren – wie Landschaften eben sind: ge-prägt von Unebenheiten, farbigen Kontrasten und verschiedenen Konturen. Schicht für Schicht bedeckt er das Bild mit Farben, bevor er meist in dunkleren Farbtönen seinen Pfad darin einzeichnet. Seine Landschaften sind nicht mimetisch.
Es geht ihm nicht darum, Gesehenes exakt wiederzugeben. Vielmehr sind seine abstrakten Naturbilder eine Mischung aus impressionistischen Stimmungsbildern und expressiven Gefühlsentladungen. In seinen Bildern setzt er die Erinnerung an seine visuellen und emotionalen Erfahrungen, die er beim Durchqueren verschiedener Landschaftsformationen erlebt hat in farbige Oberflächenstrukturen um. In der Serie der „Buen camino“ herrschen die Erdfarben der Wege und Äcker, die Grüntöne der Wiesen und Felder oder die Gelbschattierungen der Rapsfelder vor. Bestimmte Natursituationen sind ihm so eindringlich im Gedächtnis geblieben, dass er immer wieder aus dem Erlebten schöpfen kann.